Reisebericht Neuseeland 2009
19.02.2009
Start in Nordenham 8:48 Uhr. Ankunft Frankfurt 14:51 Uhr. Abflug mit der Korean Air mit Zwischenstopp in Seoul Korea, Ankunft 21.02.2009 um 10:35 in Auckland. Hier treffen wir Michael mit dem wir ganze drei Stunden zusammen haben bevor es weiter nach Christchurch geht. Gegen 14:00 Uhr sind wir in Christchurch und um 15:50 übernehmen wir den Camper. Wir entschließen uns das ist das letzte Mal mit Apollo. Die Ausstattung hat sich in den letzten Jahren nicht verbessert und die Sitze sind ungemütlich. Wir müssen Vorort nochmals eine extra Versicherung bezahlen, weil die Ihren Sitz jetzt in Australien haben. Wir hatten die Wahl zwischen dem Geldtransfer (750$NZ) oder der Zusatzversicherung (800$NZ). In Zukunft werden wir uns das schriftlich versichern lassen, dass so was nicht mehr bei dem Fahrzeuganbieter passiert. Wir fahren gleich nach der Übernahme los und kaufen im „Pak N Save“ ordentlich ein. Unsere erste Übernachtung ist im Rakaia River Family Park an der A1.
22.02.2009
Nach einer ruhigen Nacht kommen wir sehr früh los und fahren über Geraldine und Fairlie in Richtung TE Kapo. Am Lake Te Kapo machen wir eine kleine Wanderung zur Sternwarte und wandern nach Kaffee und Käsekuchen am Lake Te Kapo zurück zum Fahrzeug. Nachmittags fahren wir weiter nach Te Anau. Übernachtet wird auf einem Rest Area in der Nähe vom Hacket Bunjy.
23.02.2009
Weiterfahrt nach Te Anau. Ankunft 11:00 Uhr wir buchen den Kepler Track für Zelt mit zwei Übernachtungen. Milford Sound Track da war leider wieder keine Chance, wie auch schon 3 Monate vorher war da nicht ran zukommen. Wir starten unseren Track noch am selben Tag um 15:00 Uhr. In der verbleibenden Zeit kaufen wir noch Sunfly-Spray, Sonnenschutzmittel und Verpflegung ein. Unseren Camper stellen wir auf einen extra Platz des Campground ab (3 Tage 10$). Dieser Campground ist gleich in der Nähe des FNP Visitor Centre von hier starten wir unsere Wanderung mit jeweils 15kg auf unseren Rücken. Unser Weg führt uns nach einer Stunde zu den Control Gates hier ist der Eingang des Kepler Tracks, beginn des „Kiwi Gebiets“. Unser zweiter Step führt uns nach 5,6km und 2Std. zur Brod Bay. Der Weg war bisher ohne Steigung und wir finden eine schöne Fläche um unser Zelt aufzubauen. Es ist gerade mal trocken und es wimmelt von Sun Flys. Unser Essen kochen wir lieber im Zelt.
24.02.2009
Wir wachen vor Sonnenaufgang auf und frühstücken. Danach wird alles wieder eingepackt und um 7:00 Uhr starten wir. Der Anstieg von der Brod Bay zur Luxmore Hut geht stetig aufwärts. Wir erreichen die Baumgrenze haben aber leider kein Glück mit dem Wetter es wird diesig und regnet immer wieder. Gegen 11:00 Uhr haben wir die 8,2km 885 Höhenmeter zurück gelegt. Wir nehmen unser zweites Frühstück zu uns und brechen nach einer kurzen Rast wieder auf. Nach weiteren 325 Höhenmeter überwinden wir den Luxmore Saddle. Wir haben leider kaum Sicht und sehr starken Wind mit Nieselregen. 130 m geht es jetzt erstmal wieder runter wir essen Mittag in der Forest Burn Hut. Im Schutz der Hütte können wir uns einen schönen Nudeleintopf kochen. Während des Essens füllt sich die Hütte mit drei Holländerinnen, einer Schweizerin, einem weiteren Deutschen und zwei Israelis. Diese lustige Truppe ist an diesem Morgen von der Luxmore Hut aufgebrochen. Sie haben das gleiche Etappenziel wie wir, die „Iris Burn Hut“. Wir starten vor den anderen und trotz schlechtem Wetter haben wir viel Freude an unserer Wanderung. Wir sehen hier faszinierende Pflanzen und hätten wir gutes Wetter würden wir eine super Sicht haben. Nach 120m Aufstieg wollen wir wieder eine Pause machen bevor es dann an den Abstieg geht. Das Wetter ist noch schlechter geworden und die Pause lassen wir aus Platzmangel in der Hanging Valley Emergency Shelter ausfallen. Das Brot wird unterwegs gegessen. Unser Abstieg führt zunächst über einen Drahtseil gesicherten Grat und geht dann runter in das Hanging Valley über den steilen Serpentienenabstieg. Kurz bevor wir ankommen überholt uns die Gruppe die wir Mittags schon getroffen haben. Der Abstieg (893m) ist sehr anstrengend und wir sind sehr froh die 22,8 km nach 12 Stunden geschafft zu haben. Wir essen nur noch eine Kleinigkeit und schlüpfen für die Nacht ins Zelt.
25.02.2009
Wir wachen wieder vor Sonnenaufgang auf und trödeln auch nicht lange herum. Auf geht es zur letzten Etappe (22,2km) von der Iris Burn Hut (497m) zur Rainbow Reach (190) um 15:00pm wollen wir den Bus nach Te Anau bekommen. Laut aller Beschreibungen soll es nur noch runter gehen, nun auch das ist relativ, aber der wunderschön verwachsene Regenwald entschädigt für jede Anstrengung. Wir kommen durch den Big Slip, ein Tal das durch Erdrutsche 1984 entstand. Die Sonne kommt hier endlich wieder durch und wir haben einen schönen Blick auf einige Wasserfälle. Pausieren können wir am Fluß in der Nähe vom Rocky Point. Rechts und links vom Weg wachsen dicht an dicht Farne die uns an Jurasik Park erinnern. Es geht mal auf mal ab am Fluss entlang und der Lake Manapouri kommt in Sicht. Nach 16,2km kommen wir an die Moturau Hut an der Shallow Bay (185). Hier könnte man es auch länger aushalten eine sehr schöne Hütte und ein sehr schöner Strand. Hier gönnen wir uns wieder ein warmes Mittagessen. Weiter geht es in den Buchenwald hinein wir kommen an viele Bäche vorbei und laufen häufig auf Holzstegen und zum Schluss überqueren wir eine große Hängebrücke die uns über den Waiau River führt. Wir erreichen die Bushaltestelle auf dem Parkplatz um 14:45pm. Wer den Kepler Track zu Ende laufen möchte folgt der Beschreibung zu den Control Gates. Wir sind KO und freuen uns darüber wie schön, abwechslungsreich, interessant und auch anstrengend unsere erste mehrtägige Wanderung war. Der Bus (18NZ$) braucht 1/2 Stunde, wir haben noch mal einen schönen Blick auf die Hunter- und Kepler- Mountains, bevor uns der Fahrer direkt an unserem Campground heraus lässt. Wir melden nur noch unseren Stellplatz um und kümmern uns danach um uns und unsere Sachen.
26.02.2009
Wir fahren zum Lake Manapouri und buchen eine Bootstour durch den Dubtful Sound zur Tasman Sea. Auf dem Weg zum Dubtful Sound fahren wir mit dem Schiff über den Lake Manapouri. Beim Kraftwerk (Manapouri Hydroelectricity Projekt) steigen wir um in einen Bus. Auf dem, Wilmot Pass einer unbefestigten 21 km langen und schmalen Strasse (1960-1963 wurden dafür 93t Material über den Seeweg hierher transportiert) fahren wir zum Deep Cove. Hier geht es mit dem Schiff weiter durch den Dubtful Sound hinaus zur Tasman Sea. Wer in das Kraftwerk möchte sollte vorbuchen. Am Wendepunkt in der Tasman Sea können wir Seelöwen beobachten. Die Landschaft des Dubtful Sound erinnert an die „Vergessene Welt“ und ist Balsam für die Seele. Was uns nicht gefällt ist die Masse der Menschen. Tipp: Es gibt viele Möglichkeiten diese Gegend anzuschauen. Unter anderem eine Übernachtungstour von der wir nur Gutes gehört haben. Wir fahren nach unserer Ankunft in Manapouri gleich weiter Richtung Queenstown und übernachten kurz vor Lumsden auf einem Rastplatz den wir nun schon das dritte Mal nutzen.
27.02.2009
Wir haben uns überlegt auch noch den Routeburn Track zu laufen. In Queenstown angekommen klappern wir die Infos ab, um heraus zu bekommen wo wir den buchen können. Im Department of Conservation (praktischerweise im Outdoorladen) können wir dann unseren nächsten Track buchen. Ein wenig schoppen wir noch und ab geht’s zum Campground in Queenstown. Der Lake View Holliday Park bietet uns für die Zeit des Tracks einen Stellplatz für den Camper an. Für eine Nacht bleiben wir allerdings auf dem Platz und packen noch tagsüber alles für die nächsten Tage.
28.02.2009
Vom Holliday Park gehen wir zu Fuß zum Bus Stopp. Von hier werden wir mit einigen anderen zum Ausgangspunkt in Glenorchy dem Routeburn Shelter (458m) gebracht. Das Wetter ist sehr schön und der Weg ist gut. Wir wandern über sehr viele Hängebrücken und überqueren als ersten den Route Burn River. Wir kommen durch einen schönen Buchenwald der Boden bedeckt mit Farne und Moose. Überall rieseln schöne klare Bäche (Sugarloaf Stream und Bridal Veil Stream) wir möchten am liebsten nur rumtrödeln um auch ja nichts zu übersehen. So richtig wird es zu unserer Gegend, wo der Wanderweg durch die Routeburn Schlucht dicht an den Felsen langsam ansteigt. Wir kommen zu einer großen Tussockgrasebene umgeben von den Humbolt Mountains. Hier stellen wir unser Zelt direkt am Fluß auf. Nach einer kleinen Orientierungstour bis zur Routeburn Flats Hut (700m) und näherer Umgebung, gibt es wieder ein warmes Abendbrot mit Blick auf die wunderschönen schneebedeckten Gipfel der Humbolt Mountains. Wir haben eine schöne ruhige Nacht.
01.03.2009
Wir starten kurz nach Sonnenaufgang nächstes Etappenziel ist die Routeburn Falls Hut (1000m). Der Weg geht jetzt stetig Bergauf und wir durchwandern wieder die Vielfalt des Bergbuchenwalds mit Rot- und Silberbuchen. Wir kommen zu einer Hängebrücke über die wir den Emily Kreek queren. Leider fängt es wieder Mal an zu Nieseln und wir laufen über feuchten und rutschigen Felswegen und über viele kleine Bäche. Wir passieren zwei große Erdrutschfelder ehe wir schließlich die Routeburn Falls Hut erreichen. Hier scheinen die jungen Leute so langsam aus ihren Schlafplätzen zu kriechen. Die Hut liegt landschaftlich einfach wunderschön und sieht auch sehr gut aus. Bevor wir weiter gehen nehmen wir noch unser zweites Frühstück zu uns. Gleich hinter der Hütte schauen wir den Route Burn River an. Er verläuft hier über viele Felsvorsprünge um dann tosend als Wasserfall in die Schlucht zu stürzen. Weiter geht es über eine felsige Strecke bevor wir zum Lower Lake Bassin kommen. Trotz oder gerade wegen des Nieselregens ist es ein wunderschönes Hochtal. Wir laufen hier über Holzstege, damit die Bergblumen, Sträucher und Kräuter nicht in ihrem Wachstum behindert werden. Der Weg führt uns weiter aufsteigend durch Bäche an Felstürme vorbei, wird steiler und es regnet mehr. In einer Hochebene liegt der Lake Harris auf den wir leider nur durch Wolkenlücken schauen können. Unser Weg führt uns weiter an grün bewachsenen Hängen hoch bis wir an der anderen Seite des Harris Saddle (1277m) durch Tussockhänge wieder absteigen. Leider fehlt uns die Aussicht bei diesem sehr schönen Höhenweg. Oberhalb der Baumgrenze zum Hollyford Valley kommt der Abzweig zum Deadmanns Track und hier wandern wir die steile Strecke am Ocean Peak entlang. Wunderschöne kräftige Bergbäche stürzen hier hinab und färben die ganze Gegend satt grün ein. Über die südliche Gratkante führt unser Weg nun in das Mackenzie-Becken. Hier sehen wir ein grünes Flusstal mit vielen Wasserfällen. Der Weg führt uns in Serpentinen talwärts dem grün schimmernden Lake Mackenzie entgegen. Wir erreichen wieder die Baumgrenze und gehen durch einen mit Moosen bewachsenen Zauberwald in dem jederzeit ein Fabelwesen auftauchen könnte. Hier gibt es nichts, dass nicht mit Moos, Farne oder Flechten überwuchert ist. Wir kommen zur Mackenzie Hut (1036m) und unserem Zeltplatz näher. Der Zeltplatz ist liebevoll fertig gemacht jeder Platz ist eine Stufe höher als der andere umringt mit Steinen und ausgelegt mit Rasenteppich. Ein großes Dach mit Wäscheleinen und Spülbecken lädt uns ein unsere Sachen im Wind zu trocknen und unser Essen zu kochen. Als wir mit allem fertig sind kommen die nächsten Wanderer und die Sitzgelegenheiten sind schnell dicht besetzt. Wir schauen uns noch die schöne Gegend und den Lake Mackenzie an und gehen früh schlafen. Die jungen Leute, wohl im Schnitt wie immer halb so alt wie wir, machen noch ein wenig Gitarrenmusik und unterhalten sich.
02.03.2009
Wir brechen früh auf und queren viele kleine Bäche, über viele kleine Brücken. Wir sehen viele Wasserfälle und warten auch durch so manchen Bachlauf. Der Weg steigt an und nach etwa 2 Std. kommen wir zu dem 80m hohen Earland Falls der in den Sunny Creek hinein stürzt. Hier darf man entscheiden, ein Stück von den Falls entfernt lang laufen oder direkt drunter lang, keine Frage oder?. Unser Weg wird weiterhin von Farnen und Moosen gesäumt und jede Kurve hält uns einen schöneren Wasserfall bereit. Inzwischen scheint die Sonne wieder und das Blätterdach vom Buchenwald spielt mit den Sonnenstrahlen. Etwa 1½ Std. später kommen wir an der Howden Hut (708m) vorbei und nehmen vor unserem Ziel The Divede (532m) noch eine Mahlzeit ein. An unserem Ziel angekommen werden erst mal die Wanderschuhe geschruppt damit keine Bakterien und Algen zur nächsten Wanderung getragen werden. Wir warten auf den Bus der leider Verspätung hat. Tipp oder besser Rat: Nach einem solchen Track sollte man keine, Busfahrt von mehr als 3 std. und einen halb-stündigen Aufenthalt in Te Anau, machen müssen. Also möchte ich jedem Raten lieber anders herum zu laufen und die 1 Std. von Glenorchy nach Queenstown mit dem Bus zu nehmen. In Queenstown stellen wir unseren Camper wieder auf den Campground und bereiten uns auf den Start in den Norden vor.
03.03.2009
Heute wird nicht spektakuläres passieren. Wir fahren Richtung Norden und genießen die Landschaft. Pausen machen wir am Lake Hawea und Lake Wanaka. Als wir Mittag machen sind wir schon an der Tasman Sea. Am Nachmittag kommen wir in Hokitika an. Vorräte füllen wir hier auf und genießen einen sehr schönen Sonnenuntergang mit Wein und Honignüssen (man sind die lecker).
04.03.2009
Heute wollen wir in Picton ankommen. Pausen machen wir am schönen Lake Brunner, der eigentlich zum bleiben einlädt. Auch an den Nehlsen Lakes gibt es Interessantes zu sehen. Über sechzig Jahre alte Aale lassen sich dort füttern. Elegante, schwarze Schwäne ärgern sich über die Aale die nach deren Füße schnappen. Wir kommen am Nachmittag in Picton an und buchen unsere Fähre für den nächsten Tag. Abends grillen wir Steaks und genießen einen Abend mitten in der Stadt.
05.03.2009
Das Wetter ist gut und wir haben eine ruhige aber kalte Überfahrt nach Wellington. Nachmittags kommen wir auf der Nordinsel an und starten durch bis Whakapapa Village. Wir wollen noch einen kleinen Gang machen und kommen schon wieder in einen Regenschauer. Also ein kurzer Gang und am nächsten Tag fahren wir zu unserem Sohn der hier in Neuseeland seinen Zivildienst ableistet.
06.03.2009
Wir fahren nach Cambridge und suchen ein Internetkaffee. Eine schwere Suche. Das erste Internet Kaffee hat Internetprobleme und das zweite ist verdammt weit weg. Wir verabreden uns zu 17:00 Uhr mit Michi. Nach einem Rundgang im Finlay Park macht Michi eine Bootstour mit uns. Wir fahren durch den Seitenarm des Lake Karapiro durch steile Felswände und bekommen das Lichtspiel der Glühwürmchen zu sehen.
07.03.2009
Ein gemeinsames Frühstück mit Michi genießen wir in unserem Campervan. Wir verabreden uns mit Michi zu einem späteren Zeitpunkt und verabschieden uns. Für uns ist der Campground in Whakapapa Village interessant von hier aus buchen wir Tongariro Crossing machen unsere Wäsche und übernachten wieder hier.
08.03.2009
Nach lesen der Broschüren wird uns klar Tongariro Crossing wird ein Massenrennen. Soviel dazu, Tongariro Crossing ist absolut spektakulär aber nicht in der Masse. Startpunkt in Mangatepopo, an der Mangatepopo Hut vorbei zu den Soda Springs steiler Anstieg zum South Crater hier fängt es an zu nieseln und zu stürmen. Nochmal steiler Anstieg zum Red Crater. Hier müssen wir die Regenhüllen der Rucksäcke abnehmen, der Wind ist hier so stark, dass wir glauben gleich wie ein Drachen abzuheben. Nach der kargen Monlandschaft kommen wir zum Emmerald Lake. Erst liegt er in den Wolken und wir rutschen ihm auf Geröll entgegen. Dann plötzlich reißt die Wolkendecke für eine Weile auf und wir erhalten einen Blick auf diesen fantastischen See und dem Central Crater. Auch der Blue Lake überrascht uns mit seinem blau und dem Panorama das nun teilweise dahinter zu sehen ist. An der Ketetahi Hut ist es proppevoll und wir essen im stehen und weitergehen. Schnelle Läufer überholen uns jetzt immer häufiger und man ist ständig am Ausweichen, vor Denen die einem entgegen kommen. Wir sind froh als wir nach sieben Stunden im Bus am Ketetahi Car Park sind. Hierzu unser Tipp den unser Sohn mit Erfolg ausprobiert hat. Ein Auto am Mangatepopo Car Park (tut Euch mit jemanden zusammen). Ein Auto am Ketetahi Car Park und schön früh (ca. 4:30-5:00) da sein. Dann könnt Ihr zu 11:00 in Ruhe zum Ngauruhoe Summit kommen und dort die Massen abwarten, wie sie unten vorbei ziehen. Wenn alles vorbei ist kann man in Ruhe wieder zum Mangatepopo Car Par.
09.03.2009
Wir fahren nach Taupo. Hier wollen wir uns über den Skydive für Michi informieren. Das Taupo Skydive Center überzeugt uns mit seiner Professionalität. Hier verabreden wir für Michi einen Termin zum Skydive. In Rotorua fahren wir zum Blue Lake und bleiben dort für eine Nacht auf einem Top 10 Holiday Park. Hier genießen wir einen Spaziergang um den Lake der zum Baden einlädt.
10.03.2009
Start in Richtung Wakatane, Abstecher zu den Rainbow Springs und unser nächster Halt ist Thornton Beach in Whakatane. Hier bleiben wir über Nacht einfach am Strand stehen.
11.03.2009
Wir fahren nach Wakatane rein und buchen einen Ausflug nach White Island. Wir werden vom Unternehmen abgeholt und starten mit sechs Personen im Helikopter zur Vulkaninsel. Auf der Insel bekommen wir eine Führung von dem Piloten der uns die blubbernden, brodelnden und qualmenden Quellen erklärt. Auch an den Vulkansee, der am kochen zu sein scheint, dürfen wir sehr nah heran gehen. Beim Abflug von der White Island fliegt der Pilot einmal rechts herum und einmal links herum damit wir die Insel von allen Seiten fotografieren können. Zurück in Wakatane dürfen wir einen Strafzettel einlösen, weil unsere Parkzeit überschritten war. Übernachten können wir auf einem Campground in Ohope.
12.03.2009
Wir kommen Stück für Stück dem East Cape näher. Mittags essen wir in der Bucht von Te Araroa. Wir fahren ein Stück in die Straße zum Cape rein drehen dann aber um. Die ist einfach zu schlecht. In Kopuarua fahren wir zur Waipiro Bay hier lädt uns wieder ein schöner Beach zum verweilen ein. Für die Nacht fahren wir zu einem Campground. Der Platz wird von Maoris geführt. Mit uns hat der Campground gerademal zwei belegte Plätze. Der Platz hat einen Nachteil. Die vierbeinigen Rasenmäher hatten dort einiges verloren, also mussten wir durch die Tretminen balancieren. Der Strand ist absolut menschenleer und sehr schön.
13.03.2009
Den Vormittag verbringen wir in Gisborn. Wir schauen am Strand zu wie Schulklassen Wettbewerbe im Surfen austragen. Kleine Kinder auf ihren Brettern umgeben von riesigen Wellen. Surfkünste die hier so manchen blass werden lassen. Nach dieser Pause müssen wir zurück nach Taupo, denn Michis Sky Dive rückt näher. Einen Campground finden wir mitten in der Stadt neben heißen Quellen. In denen verbringen wir einige Stunden und freuen uns auf den nächsten Tag an dem wir Michi wieder treffen.
14.03.2009
Wir treffen uns mit Michi direkt beim Skydive am Lake Taupo, der wieder wie gemalt im Bergpanorama liegt. Der Sprung von Michi liegt viel zu schnell hinter ihm. Nach diesem Erlebnis gehen wir mit Michi und seinem Kumpel noch schoppen. Zusammen schauen wir uns noch die Hukkafalls an und trennen uns dann von Michi und Kumpel, die für heute noch andere Pläne verfolgen. Wir verbringen noch eine Weile am Lake Waipapa. Eine riesige Treppe lädt dazu ein sie zu erklimmen und wir genießen eine super Aussicht auf den Lake. Abends treffen wir uns mit Michi in Cambridge und gehen dort sehr gut essen.
15.03.2009
Wir verabschieden uns von Michi und starten nun leider zu unserer letzten Etappe nach Auckland durch. In Manukau machen wir unseren Campervan für die Abgabe fertig.
16.03.2009
Abgabe Campervan ohne Probleme. Ab zum Flughafen und schon geht es wieder zur Heimat. Unsere Übernachtung im Hotel in Korea war sehr gut und wir lernen ein sehr nettes Paar aus Wernigerode kennen. Am 17.03.2009 kommen wir um 23:37 in Nordenham an. Ein schöner aber wieder viel zu kurzer Urlaub.